Was heißt PISA?
PISA ist die Abkürzung für "Programme for International Student Assessment" und wird von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) durchgeführt.
Was will PISA?
Die Studie wird in verschiedensten Ländern durchgeführt und soll dabei helfen das Bildungssystem des einzelnen Landes zu verbessern und Schwächen dieses aufzuzeigen.
Es wird hierfür in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik, Naturwissenschaft und fächerübergreifenden, den sog. "Cross- Curricular Competencies" getestet.
Die vorangegangene TIMSS (Third International Mathematics and Science Study", die PISA Studie ergänzt diese sich damals nur um Mathematik und Naturwissenschaft drehende Kompetenzen somit.
Wer nimmt teil?
Zielgruppe der PISA- Studie waren 15- Jährige Schülerinnen und Schüler. Diese wurden ausgewählt, da sie der selben Altersklasse und dem Jugendalter angehören und trotzdem noch zur Schule gehen.
Wie sahen Deutschlands erste Ergebnisse aus?
Die ersten Ergebnisse allerdings waren nicht besonders gut, Deutschland lag meistens unter dem Durchschnitt.
Somit zeigte die Pisa-Studie, dass man sich in Deutschland wenig um schwache Schüler kümmert, aber die Guten ebenso auch nicht besonders fördert.
Quelle: Erziehungswissenschaft. Entwicklung, Sozialisation und Identität, Normen und Ziele in der Erziehung, STARK, Zentralabitur ab 2014
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