Sonntag, 24. Januar 2016

Schul- und Bildungstheorie 2

In diesem fortführenden Artikel zur Bildungstheorie, wollen wir euch eben diese näher bringen. 
Es wird davon ausgegangen das Bildung aus verschiedenen Instanzen besteht: Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik.
In diesem Kontext werden sog. "Basiskompetenzen" ausgebildet, die Menschen haben müssen, damit sie sich im gesellschaftlichen Leben gut bewegen können. Im Vordergrund dieser Überlegung lassen sich einige Stichwörter formulieren:
Kultivierung
Zivilisierung
Moralisierung
Fachlichkeit
Fokussierung
Differenzierung
Verständlichkeit
Realisierbarkeit

Und mit diesen Schlagwörtern sind nur einige genannt. 
Eigentlich lässt sich das damalige Grundziel von Bildung auf die Einführung eines Menschen in die Gesellschaft beschränken. Bildung und Erziehung hängen hierbei ganz nah zusammen. Erziehung will Selbständigkeit und die Frage, die hinter der Selbstständigkeit steht, ist wie gelernt werden muss um ein Leben zu ermöglichen welches den Menschen dahin führt. Als Schlussfolgerung daraus könnte man formulieren, dass auch nur ein gut ausgebildeter Mensch ein aktives, politisches und strukturiertes Leben führen kann. 

Deshalb will Bildung ausbilden um den Menschen im Sinne ihres Lernens und Wissens ein gutes und eigenständiges Leben zu ermöglichen.


Quellen: 
Erziehungswissenschaft. Entwicklung, Sozialisation und Identität, Normen und Ziele in der Erziehung, STARK, Zentralabitur ab 2014
http://www.abiunity.de/thread.php?threadid=29580&sid=


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen